Gemeinsam von Projekten lernen, in einer entspannten, angenehmen Atmosphäre Kolleginnen und Kollegen treffen, fachlich diskutieren und Erfahrungen austauschen – das ist die Basis einer neuen Veranstaltungsreihe, zu der METTEN im Sinne eines Werkstattgespräches interessante Referenten einlädt. Architekten, Landschafts- und Stadtplaner gewähren dabei Einblicke in besondere gestalterisch oder technisch herausfordernde Projekte ihres beruflichen Alltags. Gastgeber und Geschäftsführer Dr. Michael Metten bezeichnet die „Freiraum-Gespräche” auch „Schulterblick-Gespräche”, mit denen er eine Plattform bieten möchte für Dialog und Ausstausch der Architekten und Planer untereinander.
40 Jahre fachlicher Austausch: Gemeinsam von Projekten lernen, mit Planern und Gestaltern aus dem Städtebau, Garten- und Landschaftsbau diskutieren und Erfahrungen austauschen – das ist das Erfolgsrezept der METTEN Akademie, die der Betonsteinspezialist METTEN Stein+Design aus Overath seit 1982 veranstaltet. „40 Jahre METTEN-Akademie, das bedeutet bis dato 80 hochkarätig besetzte Veranstaltungen mit 125 renommierten Referenten und rund 7600 Teilnehmenden“, resümierte Geschäftsführer Dr. Michael Metten anlässlich der jüngsten Veranstaltung. Am 10. Mai fand unter dem Dach der METTEN-Akademie die nunmehr fünfte Ausgabe der METTEN FREIRAUM-GESPRÄCHE mit Fachvorträgen und abschließenden Podiumsdiskussion statt. Und erfreute sich gewohnt guter Resonanz: Vor Ort im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum und via Online-Lifeübertragung folgten rund 290 Teilnehmenden der Veranstaltung, die unter dem Motto „Auf dem Radel vor mir fährt ein…“ die Themen neue Mobilitätskonzepte und nachhaltige Freiraumplanung für zukunftsfähige Städte unter verschiedenen Aspekten und aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtete.
Zum Auftakt stellte Geschäftsführer Dr. Michael Metten die Nachhaltigkeitsstrategie des Betonsteinspezialisten aus Overath vor, der mit der Kombination aus emissionsarmen Produktionstechnologien und der Investition in nachhaltige Energiekonzepte eines der nachhaltigsten Betonsteinwerke werden möchte. Die EcoTerra®-Technologie von METTEN Stein+Design bietet dabei einen signifikanten Beitrag zur Reduktion von Co2-Emissionen bei Betonsteinen – und kann somit einen wichtigen Beitrag zum Thema lebenswerte Stadt der Zukunft leisten. 2023 soll die nächste EcoTerra®-Generation als Weltneuheit auf den Markt kommen: Ein völlig zementfreier Stein mit 48% weniger Co2-Emissionen im Vergleich zu einem herkömmlichen Betonstein.
Um lebenswerte, gesunde, zukunftsfähige Städte zu schaffen, braucht es bessere Luft und mehr Grün im urbanen Raum – aber auch ganz neue Mobilitätskonzepte. Kopenhagen ist eine Stadt, die seit Jahrzehnten Vorreiter ist, wenn es darum geht, die Lebens- und Aufenthaltsqualität ihrer Bewohner zu verbessern. Mit der Optimierung der baulichen Infrastruktur und gleichzeitig der Lebensqualität der Menschen in seiner Heimatstadt beschäftigt sich Prof. Jan Gehl (Gehl Architects, Kopenhagen) seit Jahrzehnten. Der Architekt und Stadtplaner gilt als weltweiter Vordenker neuer Mobilitätskonzepte. Seit seinem Studienabschluss im Jahre 1960 arbeitet und forscht er, auch in Zusammenarbeit mit seiner Frau Ingrid, einer Psychologin, an der Schnittstelle von Architektur und Psychologie. „Wir haben viel zu lange Städte geplant, um Autos glücklich zu machen, dabei sollten wir doch eigentlich Menschen glücklich machen,“ stellte er in seinem Vortrag „Copenhagenization – the Danish way of changing mobility” fest. Und illustrierte die Entwicklung Kopenhagens seit den 60er-Jahren bis heute zu einer Stadt mit sehr differenzierten Bewegungszonen, die Fußgängern und Fahrradfahrern Priorität einräumt. Im Jahre 2021 führte die dänische Metropole das Ranking der weltweit lebenswertesten Städte an. Aber auch Kopenhagen muss sich aktuell und perspektivisch ganz neuen Herausforderungen stellen – aktuell etwa Pandemie und Klimawandel. Rasmus Duong-Grunnet, Architekt und Mitarbeiter bei Gehl Architects in Kopenhagen, erläuterte in seinem Vortrag, wie man versucht, auch unter diesen neuen Vorzeichen weiterhin eine nachhaltige und gesunde Stadt zu schaffen. „Das bisherige Erfolgsrezept wird nicht unbedingt für die Zukunft funktionieren. Immer neue Herausforderungen fordern immer neue Ideen,“ so der Planer. „Aber die Methoden bleiben gleich: Wir fokussieren uns auch weiterhin darauf, zu verstehen was die Menschen, die in einer Stadt leben, wollen und brauchen. Nur wenn wir das als Stadtplaner verstehen, können wir urbane Räume schaffen, die lebenswert sind.“ Das Team von Gehl Architects umfasst unterschiedlichste Disziplinen, vom Stadtplaner bis zum Sozialforscher, um Stadt von vielen Blickwinkeln und unter unterschiedlichen Aspekten denken zu planen zu können.
Die Zukunft der Innenstädte und Zentren beleuchtete Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger von der HafenCity Universität Hamburg in seinem Vortrag, in dem er heutige Herausforderungen benannte und Perspektiven und Handlungsfelder aufzeigte. „Das Coronavirus hat den Online-Handel und das Home-Working deutlich beschleunigt, der Lockdown führte zu gravierenden Einbrüchen in Gastronomie, Hotellerie und Freizeit- und Kulturwirtschaft,“ stellte er eingangs fest. „Die daraus resultierenden umfassenden und tiefgreifenden Veränderungen für unsere Innenstädte sind vielfältig und unübersichtlich – und führen zu einer großen Unsicherheit der Akteure.“ Gewachsene Zentren stünden am Beginn eines tiefgreifenden Wandels. Was könnte man dem stillen Sterben von Gastronomie-, Einzelhandels- und Kulturangeboten in der Stadt entgegensetzen? „Eine Zusammenarbeit aus Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümer und Kommune, unter Einbindung der Kultur- und Bildungseinrichtungen könnte als Bündnis für die Innenstadt einen Masterplan entwickeln, um Zentren wieder als Orte der Gesellschaft erscheinen zu lassen,“ so sein Vorschlag. Das könnte unter anderem über eine Stärkung der Versorgungsfunktion funktionieren – und über die Schaffung eines attraktiven Nutzungsmix. So entstünde mehr soziale Begegnung und Kommunikation im öffentlichen Raum und mehr Aufenthaltsqualität für die Bewohner. Die Innenstädte wären nicht mehr primär Orte des Konsums, sondern würden Orte der sozialen Begegnungen und Erlebnisse, in denen Shopping nebenbei erfolgte. „Nur mit der Einbindung der öffentlichen, sozialen und kulturellen Akteure und der Immobilieneigentümer wird dieses Ziel zu erreichen sein,“ zeigte sich Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger überzeugt.
Frank Flor und Prof. Burkhard Wegener vom renommierten Landschafts- und Stadtplanungsbüro Club L94 in Köln stellten in ihrem Vortrag „Alles ist Gestaltung – über die Multicodierung urbaner (Funktions)-Räume“ schließlich eine Vielzahl praktischer (Planungs-)Beispiele des Umgangs mit der Verkehrswende in Deutschland und dem benachbarten Ausland vor. Dem Thema näherten sie sich dabei in verschiedenen Kategorien – von „Stadt ohne Verkehr“ über „Wunden heilen“ und „Stadt für Menschen“ bis „Multicodierung des Stadtraums“. Allen vorgestellten Projekten einig war dabei das Ziel, eine andere Qualität von Innenstadt mit einer höheren Aufenthaltsqualität für ihre Bewohner zu schaffen, in der das Auto nicht mehr dominant ist. „Das bedeutet nicht, dass wir den Verkehr ganz ausblenden, sondern reduzieren,“ so Frank Flor. Straßen werden auf Minimum an Fahrbahn verengt; Plätze wieder für Menschen hergerichtet, Spielangebote für Kinder geschaffen, Bäume in grünen Schwerpunkten gepflanzt und kühlende Wasserelemente integriert.
Bei der abschließenden Podiumsdiskussion, moderiert vom Kölner Kulturjournalisten Jörg Jung, tauschten sich die Referenten gemeinsam mit Dr. Michael Metten lebhaft über Lösungsansätze für eine zukunftsfähige und lebenswerte Stadt aus – auch und insbesondere unter dem Aspekt der Mobilität.
Gemeinsam von Projekten lernen, den Blick über den Tellerrand hinauswerfen, fachlich diskutieren und Erfahrungen austauschen – das ist das Erfolgsrezept der Veranstaltungsreihe „FreiRaum-Gespräche“, die der Betonsteinspezialist METTEN Stein+Design aus Overath seit einigen Jahren veranstaltet. Üblicherweise dienen architektonisch und/oder landschaftlich herausragende Orte als Kulisse für den Branchentreff mit Vorträgen hochkarätiger Fachleute aus dem Bereich Hoch- und Städtebau, Garten- und Landschaftsplanung. So fanden die „FreiRaum-Gespräche“ bis dato unter anderem im SANAA-Gebäude des UNESCO-Welterbe Zollverein, in der Cragg Foundation mit Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal oder im Kunstmuseum Bonn statt. Pandemiebedingt gab es nun die erste rein digitale Veranstaltung der Reihe, aufgezeichnet in Bergisch Gladbach. Für diese besondere Ausgabe der „FreiRaumGespräche“ am 10. November via Zoom hatten sich rund 300 Teilnehmer angemeldet.
Unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ – was, wie Initiator Dr. Michael Metten eingangs betonte, keinerlei parteipolitischen Bezug hat – wurden dringliche Fragen der Zeit mit den geladenen Referenten Prof. Christoph Mäckler, Andreas Kipar und Christoph Kluska interdisziplinär diskutiert. Vor welche Herausforderungen stellen uns die Klima- und Corona-Krisen bei der urbanen Stadtgestaltung? Was bedeutet uns Grün in der Innenstadt? Und was sind nachhaltige Lösungsansätze? Wie sieht die Stadt von morgen aus? Christoph Kluska, Prokurist bei Bruns Pflanzen, Bad Zwischenahn, stellte unter dem Titel „Going Green“ Europas größte Fassadenbegrünung sowie die damit einhergehenden Herausforderungen des Klimawandels vor: Die von ingenhoven architects geplante und von Bruns mit einem ausgeklügelten Pflanzsystem bestückte Fassade des neuen Kö-Bogens II in Düsseldorf. Prof. Christoph Mäckler vom renommierten Büro Mäckler Architekten GmbH, dessen gefeierter Neubau zum Deutschen Romantik-Museum in Frankfurt am Main unlängst fertig gestellt wurde, erläuterte seine Vorstellung von der Zukunft der Innenstädte in einem facettenreichen Vortrag. Wie lassen sich heute, auch und insbesondere mit dem Blick in die Vergangenheit, interessante, zukunftsfähige Stadtquartiere mit hoher Aufenthaltsqualität schaffen? „Der öffentliche Raum ist der Wohnraum unserer Stadtgesellschaft, der für jedermann zugänglich ist,“ betonte Prof. Christoph Mäckler. Erst eine soziale und funktionale Mischung mache diesen Raum lebenswert. Der Hofraum, historischer Teil der Blockbebauung, sei in der Vergangenheit wesentlicher Bereich für soziale Vielfalt der Stadt gewesen und bot den Bewohnern unter anderem Platz für kleine Gärten. Wieviel Grün braucht die Stadt heute und in Zukunft? Unter dem Motto „Green Revolution 2030 – der Weg in ein neues städtisches Leben“ stellte Landschaftsarchitekt Andreas Kipar, CEO und Kreativdirektor von LAND, zukunftsweisende Projekte seines international arbeitenden Büros mit Sitz in Milano, Lugano und Düsseldorf vor. LAND hat als seine Mission „Reconnecting people with nature“ definiert: „Menschen und Natur bilden in der Zukunft und besonders in den Städten ein Miteinander,“ so Andreas Kipar. „Die Stadt sehen wir dabei als den Körper, die Menschen als dessen Seele, und Grün als das Kleid.“
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert vom Kölner Kulturjournalisten Jörg Jung, tauschten sich alle drei Referenten gemeinsam mit Dr. Michael Metten lebhaft über Lösungsansätze für eine Stadtplanung in Zeiten des Klimawandels aus. Das Fazit fiel dabei sehr unterschiedlich aus – und spiegelt heutige Herausforderungen an Architekten, Stadtentwickler, Garten- und Landschaftsplaner: Während sich Pflanzenprofi Christoph Kluska mehr Investition in Grün, in Freiräume und grüne Strukturen in der Stadt wünschte, appellierte Prof. Mäckler an die Planer, Dinge aus der Vergangenheit zu bewahren, die bewahrenswert seien – und nicht die Werte und Grundlagen, die die europäische Stadt ausmachten, grundsätzlich in Frage zu stellen. Andreas Kipar rief dagegen Planer und Entscheider dazu auf, die Gunst der Stunde zu nutzen, um Stadt nach vorne orientiert neu zu denken. „Wir müssen den Mut haben, ganzheitlich zu denken, Stadt aus den Freiräumen zu denken, Städte anders zu erzählen,“ so der Landschaftsplaner. Dr. Michael Metten stellte zum Abschluss der Veranstaltung mit der EcoTerra®-Technologie von METTEN Stein+Design eine Weltneuheit vor, die einen signifikanten Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen bei Betonsteinen bietet – und somit einen wichtigen Beitrag zum Thema lebenswerte Stadt der Zukunft leisten kann.
Namhafte Architekten, Landschafts- und Stadtplaner aus dem In- und Ausland gewähren den Teilnehmern der von METTEN initiierten FreiRaum-Gespräche spannende Einblicke in besondere gestalterisch oder technisch herausfordernde Projekte ihrer Büros. Die nunmehr dritte Ausgabe der erfolgreich etablierten Veranstaltungsreihe stellte Geschäftsführer Dr. Michael Metten unter den Titel „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - neue Trends in der Freiraum-Planung" – und wählte erneut einen ganz besonderen Veranstaltungsort aus: Das von den Pritzker-Preisträgern des Jahres 2010, den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa entworfene SANAA-Gebäude auf dem Campus Welterbe Zollverein der Folkwang Universität der Künste in Essen. Eine Riege erstklassiger Referenten erwartete die Besucher: Prof. Thomas Fenner vom Büro FSWLA in Düsseldorf, Maren Brakebusch von Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich sowie Martin Rein-Cano von Topotek 1, Berlin stellten in so interessanten wie facettenreichen Vorträgen aktuelle Arbeiten und allgemeine Gestaltungsansätze ihrer international agierenden Büros vor. Jounalist Jörg Jung vertiefte einzelne Aspekte in der anschliessenden Podiumsdiskussion, bei der auch das Publikum die Möglichkeit hatte, die drei Planer zu befragen. Den Abschluss der rundum gelungenen (und ausgebuchten) Veranstaltung bildete ein Ausflug in das Spannungsfeld von Architektur, Religion und Politik: Johannes Beeh vom Architekturbüro Paul Böhm stellte mit dem neuen islamische Kulturzentrum Köln ein besonderes Projekt vor.
"Darf es etwas weniger sein? – Freiräume gestalten mit dem Blick für das Wesentliche" betitelte Prof. Thomas Fenner, Geschäftsführer im Büro FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH Düsseldorf seinen Vortrag, den er – augenzwinkernd – mit dem Foto eines curryfarbenen Badezimmers einleitete, wie es in den späten 1960er oder frühen 1970er Jahren in Mode war. "Das war damals der letzte Schrei, heute kann man sich das gar nicht mehr vorstellen," so Prof. Thomas Fenner. Und stellt fest: "Die Projekte unseres Büros wollen das eben nicht sein: Modisch oder trendy. Unser Ziel ist immer eine möglichst langlebige Gestaltung." Guter, qualitativ hochwertiger und lebenswerter Stadtraum entstehe, wenn Freiraumplaner nicht nur Resträume oder Grünflächen gestalteten, sondern – ganz in der Tradition des europäischen Stadtraumes – Freiraumplanung, Stadtplanung und Architektur Hand in Hand gingen. Was können heute Rezepte für eine gute Freiraumplanung sein? "Die autogerechte Stadt der Nachkriegsjahrzehnte, die das Auto zum Maßstab hatte, ist unwiderruflich vorbei," so der Planer. "Stattdessen muss der Mensch wieder der Maßstab unserer Planungen sein." In Zeiten von Klimawandel und Erderwärmung sei das wichtigste Ziel, möglichst viel Grün in der Stadt zu implementieren. "Und wir brauchen nicht nur mehr Grün in der Stadt, sondern auch andere Pflanzen- und Baumsorten, die den neuen klimatischen Bedingungen besser gewachsen sind und zudem Lebensraum für bedrohte Insektenarten bieten," so der Landschaftsarchitekt und gelernte Gärtner. Bei der Übersicht über die wichtigsten Projekte seines Büros – zu denen unter anderem Der Kö-Bogen in Düsseldorf und der Rheinauhafen Köln gehören – betont Prof. Thomas Fenner, wie viel Wert FSWLA auf die Pflanzen legt: "Und dieses Thema wird zukünftig wieder wichtiger werden, davon bin ich überzeugt."
Die gebürtige Hannoveranerin Maren Brakebusch ist seit 2002 bei Vogt Landschaftsarchitekten in Zürich tätig und hat seit 2014 hat sie die Gesamtbüroleitung der Standorte Zürich, Berlin, London und Paris inne. Als Thema ihres Vortrages anlässlich der METTEN FreiRaum-Gespräche Nr. 03 in Essen wählte Maren Brakebusch die Geologie der Stadt. "Seit jeher prägt die Geologie eines Orts die Architektur und den öffentlichen Raum unserer Städte," so Maren Brakebusch. "Die Projekte von Vogt Landschaftsarchitekten basieren auf einem klaren Bekenntnis zum Ort, seiner Geschichte, seiner Tradition und seinem Bezug zu der ihn prägenden Landschaft." Beispielhaft für den Entwurfsansatz, das Versprechen eines Ortes in einem Projekt wiederzufinden, stellte sie unter anderem den von Vogt Landschaftsarchitekten gestalteten Novartis Campus Park am Rhein in Basel, die Außenanlagen der Tate Modern in London sowie den neuen Vorplatz des Schweizer Landesmuseums in Zürich vor. "Ausgangspunkt etwa beim Projekt in Zürich war die Idee eines Fensters in die naturgeschichtliche Vergangenheit," so Maren Brakebusch. Die Ablagerungen von Sedimenten, die der Fluss Sihl mit jedem Hochwasser aus der Landschaft in die Stadt spült, führten einst zur Bildung der Platzspitze, einer Insel zischen den Flüssen Sihl und Limmat, die seit 1898 das Schweizer Landesmuseum mit angrenzendem Park beheimatet. Als Zuschlagstoff, gebunden im Beton und durch Schleifen sichtbar gemacht, verdichteten Vogt Landschaftsarchitekten die angeschwemmten Sedimente zum Belag des Platzes zwischen dem Erweiterungsbau von Christ und Gantenbein Architekten und dem benachbarten Hauptbahnhof. Bei der Gestaltung des Novartis Campus in Basel machten Vogt Landschaftsarchitekten die Unterschiedlichkeit des entlang des angrenzenden Rheins gefundenen Gesteins zum Leitmotiv, die der Fluss mit seinen Zuflüssen aus den verschiedenen Regionen der Schweiz von der Quelle bis nach Basel mit sich führt. Bei der Tate Modern dienten die Gezeiten, Farben und Sedimente der benachbarte Themse und Reste der Industriearchitektur in Form von unterirdischen Öltanks als Inspirationsquelle zur Gestaltung von Mauern und Platzflächen im Außenraum. Das Fazit der Planerin: Die Geologie stelle eine Möglichkeit für Architekten und Landschaftsarchitekten dar, die Landschaft zu betrachten. Andere Bezugsräume könnten die Zusammenhänge der Ökologie oder die Nutzungsansprüche sein. "Es ist eben die mehrschichtige Betrachtung, die unsere Disziplin auszeichnet," so Maren Brakebusch.
Er sei "aus Passion Grenzgänger", bekannte Martin Rein-Cano zu Beginn seines Vortrags "Topotek 1´s World". Grenzgänger zum einen zwischen den Disziplinen, denn das von ihm 1996 gegründete Büro bearbeite nicht nur eine große Bandbreite von nationalen und internationalen Projekten im Bereich Landschaftsplanung, sondern befasse sich auch mit Architektur – gewann unter anderem kürzlich den Wettbewerb zur neuen Konzerthalle an der Meistersingerhalle Nürnberg – und Projekten an der Grenze zur Kunst. Auch aufgrund seiner Biografie fühle er sich als Grenzgänger, so der Planer weiter. 1967 in Buenos Aires geboren, studierte er erst Kunst an der Universität Frankfurt am Main, dann Landschaftsarchitektur an den Technischen Universitäten Hannover und Karlsruhe. Topotek 1 ist im Feld der Gestaltung urbaner Freiräume und der Bearbeitung städtebaulicher Themen verwurzelt, unternimmt aber genauso Ausflüge in die Konzeption und Realisierung von Ausstellungen und Kunstinstallationen. "Die Hybridisierung dieser Themen, die Entnahme und Übertragung von Dingen aus ihrem Kontext in einen anderen ist wesentlich für unsere Projekte, die sich gesellschaftlich immer am Puls der Zeit bewegen," so der Planer. Manchmal entstünden durch diese Vorgangsweise auch durchaus interessante Konflikte, etwa wenn Topotek 1 eine Fläche im öffentlichen Raum so gestalte, dass die Bereiche Spielplatz und Parkplatz oder Spielplatz und Marktplatz oder verschiedene Spielfelder nicht klar voneinander zu trennen seien, sondern sich überlagerten: "Die Auflösung von erworbenem Recht erzeugt eine Form von qualitativer Unordnung im geordneten Stadtraum," so Martin Rein-Cano. "Diese Orte unbestimmter Nutzung sorgen dafür, dass Begegnungsräume entstehen können. Sie sind sozusagen dysfunktional, aber sexy."
In der anschliessenden Podiumsdiskussion, moderiert von Jounalist Jörg Jung, stellten sich die Referenten Maren Brakebusch, Prof. Thomas Fenner und Martin Rein-Cano unter anderem der Frage, was die wichtigste Aufgabe für Freiraum in der Stadt sei und was diese Orte lebendig mache. "Unsere wichtigste Aufgabe ist meiner Meinung nach, den Menschen Raum zu geben – und Orte zu schaffen, die multifunktional nutzbar sind," zeigte sich Prof. Thomas Fenner überzeugt. "Ich würde mir mehr Schönheit wünschen," meinte Martin Rein-Cano. "Wir sollten uns die Frage stellen, wie man besondere Orte schaffen kann, die auch eine Art von mysthischer Qualität haben." Auch der Widerspruch von Planung und Nutzung wurde diskutiert. "Architekten sind Kontrollfreaks. Aber wir können nicht kontrollieren, wie die Menschen den Freiraum nutzen," stellte Fenner fest: "Wir planen für die Menschen, die in einer Stadt leben, und müssen zulassen, dass diese einen Ort anders nutzen, als wir uns das vielleicht vorstellen." Maren Brakebusch meinte, das wichtigste sei, dass die Menschen diese Orte auch tatsächlich annähmen und sich dort aufhielten. "Aktuell beobachten wir jedoch Tendenzen wie die verstärkte Eventisierung, Kommerzialisierung und Überwachung des öffentlichen Raums, die das freie Bewegen in der Stadt mehr und mehr einschränken."
Architekten, Landschafts- und Stadtplaner gewähren im Rahmen der von METTEN initiierten FreiRaum-Gespräche wertvolle Einblicke in besondere gestalterisch oder technisch herausfordernde Projekte ihres beruflichen Alltags. Geschäftsführer Dr. Michael Metten bezeichnet die Veranstaltungsreihe, zu der er als Gastgeber nun bereits zum zweiten Mal einlud, deshalb auch als „Schulterblick-Gespräche”. Unter dem Titel „Geld wie Sand – Der Einfluss des Budgets auf die Architektur“ stellten namhafte Referenten am 11. Oktober 2018 in der inspirierenden Umgebung des Skulpturenparks Waldfrieden der Tony Cragg Foundation Wuppertal so unterschiedliche wie spannende Projekte vor: Richard und Jens Bödeker sowie Nils Pudewills vom Büro Bödeker Landscape Architects berichteten von den Herausforderungen und Chancen der Landschaftsplanung in Saudi-Arabien. Sebastian Fürst vom Büro +grün präsentierte hochwertige Freiraumgestaltung im engen Budgetkorsett in Köln und Düsseldorf. Zur Podiumsdiskussion mit dem Thema "Gestaltungsqualität, Baubudgets, Bauherren - Was sind die Herausforderungen für Landschaftsarchitekten heute?" komplettierte Frank Flor vom Kölner Büro ClubL94 Landschaftsarchitekten die Runde.
"Sprichwörtlich Geld wie Sand wünscht sich jeder Architekt beim Bauen, um kreative Ideen bestmöglich umsetzen zu können," sagte Dr. Michael Metten in seiner Begrüßung. Im Alltag bestehe die Herausforderung doch häufig darin, mit begrenzten Mitteln eine hochwertige Freiraumplanung zu realisieren. Wie sich mit den unterschiedlichsten Budgetvorgaben, politischen wie klimatischen Rahmenbedingungen in Deutschland oder Saudi-Arabien erfolgreich Projekte im öffentlichen Raum gestalten lassen, erfuhren die Teilnehmer der Veranstaltung in drei informativen Vorträgen und der lebhaften Podiumsdiskussion. Als ein "Urgestein der deutschen und internationalen Landschaftsarchitektur" begrüßte Dr. Michael Metten den ersten Referenten des Nachmittags: Der 1934 in Lehrte geborene Richard Bödeker hat mit seinem Büro seit 1973 – also seit nunmehr 45 Jahren – die Freiraumgestaltung in Saudi-Arabien geprägt wie kein anderer. Der "Gärtner der Scheichs", wie ihn die Presse gerne betitelt, berichtete von den Anfängen und besonderen Herausforderungen der Landschaftsarchitektur in der arabischen Welt. Dass sich insbesondere die Hauptstadt Riad, deren Name übersetzt "Garten" bedeutet, von der kargen Wüstengemeinde zur blühenden Stadt entwickelt hat, verdankt die heutige 6,5 Millionen-Metropole nicht zuletzt dem "Green First"-Anspruch der engangierten Planer aus Deutschland, die zahlreiche Parks, begrünte Stadtviertel, öffentliche Gärten und Spazierwege schufen. Nicht selten setzten sie sich dabei gegen geplante Hochbauprojekte zugunsten von extensivem Grün durch, wie Richard Bödeker berichtete: "Wir haben immer für das Grün gekämpft und so manches Bauprojekt gekippt, an dessen Stelle dann Gärten oder Parks entstanden." Anhand zahlreicher Beispiele erläuterte der Planer, der für seine Verdienste unter anderem mit dem Aga Khan Preis 1989 ausgezeichnet wurde, wie sehr die Bevölkerung das Grün schätzt, das die Landschaftsgärtner in die wachsende Wüstenstadt brachten.
Jens Bödeker und Nils Pudewills stellten in ihrem anschliessenden Vortrag aktuelle Landschaftsarchitektur-Projekte des Büros Bödeker Landscape Architects in und um Riad vor. Das rasante Stadtwachstum bringt heute ganz neue Herausforderungen der Planungen mit sich, die Versorgung der boomenden Metropole mit Wasser sowie das Thema Wasser-Aufbereitung und -Recycling sind dabei zentrale Punkte. "Die Saudis lieben ihre Gärten und Parks, die Grünflächenplanung ist ihnen deshalb bei der Stadtentwicklung sehr wichtig," so Jens Bödeker. "Der aktuelle Grünflächen-Anteil in Riad liegt bei etwa 1,6 %, das Ziel ist die Erhöhung auf 7% bis 2030." Das planerische Konzept dazu sieht zwei grüne Lungenflügel um den urbanen Bereich herum vor, die den vorhandenen Wadis folgen. "Das etwa 110 km lange Wadi As Sulai System im Osten von Riad ist neben dem Wadi Hanifah im Westen Teil der natürlichen Entwässerung für Regenwasser", so Partner Nils Pudewills. "Im Laufe der nächsten Jahre wird das teilweise städtebaulich überformte Wadi Sulai im Zuge eines Regenwassermanagement-Programms für ganz Riad wiederhergestellt und durch ein grünes Freiraumsystem mit Parks, Spiel- und Picknickplätzen, Fuß- und Fahrradwegen ergänzt." 30.000 Bäume sollen alleine im Rahmen des aktuellen Metro-Ausbaus gepflanzt werden, Straßen begrünt, 5.000 Nachbarschaftsparks angelegt, ausserdem großflächige Grünanlagen wie Oasen in das Stadtbild implementiert werden. "Sogar die Innenflächen von Autobahnkreuzen werden als Naherholungsgebiete genutzt", so der Planer. So wurde etwa das Old Airport Autobahnkreuz zur grünen Landmarke in Riad. Für die Freiraumgestaltung mit Pflasterflächen, Grünrechtecken und Großbaumbepflanzung am Court Precinct in Riad wurden über 250 Seecontainer mit METTEN Betonsteinpflaster aus Deutschland verschifft. Damit der aufwendige Transport zukünftig entfällt, wurde in der Zwischenzeit als Joint-Venture mit METTEN ein Betonsteinwerk vor Ort gebaut.
Gibt es bei Projekten in Saudi-Arabien wirklich Geld wie Sand? Und braucht es überhaupt Geld wie Sand, um qualitativ überzeugende Freiraumplanung umsetzen zu können? Inwieweit hat das Budget Einfluss auf die architektonische Qualität? Diese Fragen wurden im Rahmen der von Moderator und Journalist Jörg Jung geleiteten Podiumsdiskussion erläutert. Richard und Jens Bödeker und Nils Pudewills versicherten, dass es auch bei ihren Projekten in Riad immer ums Geld gehe. "Auch dort kann man als Planer nicht immer aus dem Vollen schöpfen", so Richard Bödeker. "Eine Honorarordnung wie wir sie kennen, interessiert unsere Kunden im Nahen Osten nicht." Und wie in Deutschland gehe es auch bei Planungen im Königreich Saudi-Arabien darum, differenzierte Nutzungsansprüche im öffentlichen Raum unter einen Hut zu bringen: "Auch dort gibt es Beteiligungsverfahren, müssen Behörden konsultiert werden, gibt es Anwohnermeetings für ein Projekt." Frank Flor vom Büro ClubL94 Landschaftsarchitekten bestätigte, "dass man als Planer in dem Bereich immer auch Kommunikator zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen sein muss." Zum Thema Baukosten meinte der Kölner, dass man sehr wohl auch mit begrenztem Budget gute Gestaltung liefern kann. Dieser Meinung zeigte sich auch Sebastian Fürst, Inhaber vom Büro „+grün“, Düsseldorf. Und führte in seinem anschliessenden Vortrag diverse Projektbeispiele aus NRW an, die beweisen, wie qualitativ hochwertige Freiraumplanung auch unter Beachtung strenger Budgetvorgaben des Bauherrn gelingt.
Zum Abschluss des rumdum gelungenen und informativen Nachmittags nahm der international bekannte Künstler Lutz Frisch die Teilnehmer der METTEN FreiRaum-Gespräche auf eine Ideenreise zu seinen räumlichen Interventionen.
Den komplett ausgebuchten Auftakt zu dieser neuen Veranstaltungsreihe bildete unter dem Titel „Phantom der Oper” ein Nachmittag mit insgesamt drei spannenden Vorträgen sowie einer von Journalist Jörg Jung moderierten Podiumsdikussion im Kunstmuseum Bonn. Die Referenten verband das Thema „Oper” im weitesten Sinne: Claus Rödding vom Büro WES Landschafts-Architektur in Hamburg stellte die denkmalgerechte und technisch hochkomplexe Sanierung des Offenbachplatzes an der Kölner Oper vor. Judith Grümmer erläuterte dazu ergänzend die von ihr initiierte Restaurierung des Mosaikrunnens auf dem Platz, den ihr Vater, der Kölner Künstler Jürgen Hans Grümmer, in den 1960er Jahren gestaltet hat. Ob das Ensemble von Riphahns Oper und Schauspielhaus sowie der von Grümmer gestaltete Platz abgerissen oder aufwenig saniert werden sollte, war über Jahre weit über die Stadtgrenzen Kölns intensiv diskutiert worden. Die beschlossene, baulich herausfordernde Sanierung gestaltet sich zeit- und kostenintensiv.
Landschaftsarchitekt Claus Rödding stellte in seinem Vortrag die extremen Schwierigkeiten des neuen Platzaufbaus in Verbindung mit der Bewahrung der urheberrechtlich geschützten Platzgestaltung vor. Die Sanierung durch das Büro WES Landschafts-Architektur sah sich unter anderem mit den Aufgaben konfrontiert, stadträumliche Bezüge (wieder) freizuräumen und deutlich zu machen, Maßstab und Proportion der Freiräume in Bezug auf die Architektur Riphahns angemessen zu entwickeln, das künstlerische Konzept Grümmers zu respektieren und neu sichtbar zu machen und – nicht zuletzt – eine einladende offene Atmosphäre und hohe Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu erzeugen. Dass dieser Aspekt schlussendlich auch dazu dient, die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung für die kostpielige und langwierige Sanierung zu steigern, war eines der Themen der anschliessenden Podiumsdiskussion zur Gesamtsanierung der Kölner Oper und ihren Herausforderungen.
Die Frage, ob der erst nach der Fertigstellung von Oper und Schaupielhaus ergänzte Offenbachplatz überhaupt denkmalgerecht hätte saniert werden sollen, beschäftigte die Teilnehmer Judith Grümmer, Claus Rödding sowie Remigiusz Otronsek vom Düsseldorfer Büro HPP Architekten. Wie gehen Architekten grundsätzlich mit Urheberrechtsansprüchen um? Zieht man kreative Energie aus der Reibung mit Vorhandenem? Inwieweit darf man eigene gestalterische Akzente setzen? Wie kann eine heutige Form von Stadtmöblierung (behutsam) ergänzt werden? Wie geht man als Planer verantwortungsvoll mit einem städtebaulichen Ensemble und einer innerstädtischen Platzfläche um, die für die Anwohner ein wichtiges Instrument zur Identifizierung mit „ihrem” Stadtraum ist? Diese und weitere Fragen diskutierte Moderator und Journalist Jörg Jung mit seiner illustren Runde.
Architekt Patrick Lüth vom weltweit agierenden norwegischen Planungsbüro Snøhetta beleuchtete in seinem anschliessendem Vortrag das Thema „Öffentlicher Raum als architektonische Verantwortung” eingehend. Anschaulicher Aufhänger seiner Ausführungen war die Oper in Oslo, 2008 nach Plänen von Snøhetta fertig gestellt und längst zum Wahrzeichen der Stadt am Fjord sowie Besuchermagnet für Einheimische wie Touristen avanciert. An der Schnittstelle zwischen Stadt und Landschaft platziert, wurde der Bau vor vornherein so konzipiert, dass er von der gesamten Bevölkerung und nicht nur den vergleichsweise wenigen Konzertbesuchern benutzbar ist. Das Konzept ist aufgegangen, wie Partick Lüth berichtete: Durchschnittlich 10.000 Besucher tummeln sich auf der begehbaren (und nahtlos ins Wasser übergehenden) Dachfläche der Oper an sonnigen Tagen, die in ihrer Form- und Farbgebung an eine große Eisscholle erinnert. Der speziellen Umgang und Einbezug der besonderen lokalen landschaftstopografischen Besonderheiten bei der Freiraum- und Hochbauplanung war ein weiteres Thema seiner Ausführungen, die die wichtigsten Prestigeobjekte des Büros – von der Neugestaltung des New Yoker Timesquare bis zum Erlebnispfad Nordkette Innsbruck – streifte, und zu dem Schluss kam: „Wir haben tatsächlich eine Verantwortung dem öffentlichen Raum gegenüber, sollten Konventionen hinterfragen und überlegt gestalten.”
Abgerundet wurde der gelungene Auftakt zur neuen Fach-Veranstaltungsreihe METTEN „Freiraum-Gespräche” vom Kölner Künstler Achim Mohné. Dieser stellte in seinem Vortrag „0,0064 Megapixel – Planet Earth is blue and there is nothing I can´t do” seine anlässlich des Weltklimagipfels antworfene ambitionierte Installation im Hof der Bonner Bundeskunsthalle sowie weitere Arbeiten vor.
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